Vom 29. bis am 31. August 2016 organisiert das soziologische Institut der Universität Bern eine Konferenz zu ökonomischer Ungleichheit, Deprivation und Armut.
Veranstaltung in Bern: Hier geht es zum Beitrag
Poverty and Inequality in Switzerland
Collaborative research project of the School of Social Work, Bern University of Applied Sciences, the Institute of Sociology, University of Bern , and the Hautes écoles de travail social, HES-SO Geneva
Vom 29. bis am 31. August 2016 organisiert das soziologische Institut der Universität Bern eine Konferenz zu ökonomischer Ungleichheit, Deprivation und Armut.
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Vom 23. bis am 25.10 fand in Neuenburg die Konferenz “The Evolution of Economic and Social Inequalities in Switzerland (and Beyond)” statt. Diskutiert wurden verschiedene Aspekte der Ungleichheit.
Ungleichheit ist eines der zentralen Themen der Soziologie. Seit Karl Marx die enormen sozialen Ungleichheiten zu Beginn der Industrialisierung im 19. Jahrhundert beschrieben hat und vor allem ihr Potenzial für gesellschaftlichen Wandel – um es vorsichtig zu formulieren – aufzeigte, wird in der Soziologie diskutiert wie Ungleichheit entsteht, welche Folgen sie hat und wie viel Ungleichheit eine Gesellschaft erträgt. Unsere Disziplin hat sich dem Thema in allen sozialen Bereichen angenommen beginnend mit Untersuchungen zu ungleichen Bildungschancen, ungleichen Arbeitsmarktchancen, ungleichen Einkommensverteilungen, der Ungleichheit der Lebensbedingungen der Geschlechter, ungleicher Gesundheit und Lebenserwartungen – die Aufzählung liesse sich problemlos fortsetzen. Entsprechend viele Kongresse nationaler und internationaler soziologischer Gesellschaften wurden dem Thema gewidmet. Braucht es weitere Kongresse zu diesem Thema? Ist Ungleichheit immer noch ein Problem unserer Gesellschaft?