Kantonale Entwicklung der Einkommensungleichheit

Steuerbare Einkommen von Steuersubjekten, 1950 bis 2010

R version 3.1.1 (2014-07-10) • googleVis-0.5.3Google Terms of UseData Policy

Bedienungshinweise

In obigem Motion Graph sind für das Jahr 1950 für alle Schweizer Kantone jeweils Durchschnittseinkommen als Indikator für den Wohlstand und Gini-Koeffizient als Mass der Ungleichheit dargestellt. Durch Betätigen des Play-Buttons unten links wird die zeitliche Entwicklung bis ins Jahr 2010 ersichtlich. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Wohlstandswachstum und Ungleichheit?

Die Grafik ist interaktiv, d.h. Sie können dargestellte Merkmale und die Darstellungsmöglichkeiten selbständig anpassen und die Daten eigenständig erkunden. Oben rechts können Sie etwa zur Darstellung mittels Balken- bzw. Liniendiagramm wechseln. Die Merkmale lassen sich in den Feldern direkt neben der x- bzw. y-Achse anpassen. Gibt es Kantone, in welchen die reichsten 10% reicher sind? Finden Sie es heraus, indem Sie zur Balkendiagrammdarstellung wechseln und auf der y-Achse das 90%-Quantil auswählen.

Erläuterungen zu Daten und verwendeten Konzepten

  • Durchschnittseinkommen (preisber.,2010): arithmetisches Mittel
  • Gini-Koeffizient: Ist eine Masszahl zur Beschreibung der Ungleichheit. Ein Gini-Koeffizient von Null steht für eine absolute Gleichverteilung, während ein Gini-Koeffizient von Eins absolute Ungleichheit repräsentiert.
  • P-Quantile: Sind Masszahlen zur Beschreibung der Einkommensverteilung und bezeichnen jeweils die Einkommenshöhe, ab welcher p-Prozent der Bevölkerung unter der Grenze zu liegen kommen. Entsprechend verfügen (1-p)-Prozent über mehr Einkommen.

Quelle

Datengrundlage ist das steuerbare Einkommen von natürlichen Personen/Haushalten (ohne Personen/Haushalte mit Steuerbetrag Null) gemäss den Steuerstatistiken der eidgenössischen Steuerverwaltung ESTV (siehe http://www.estv.admin.ch/dokumentation/00075/00076/00701/); eigene Berechnungen.